SPD-Kreisverband Tuttlingen

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Gewerbepark Take-Off wichtig für Tuttlingen!

Veröffentlicht am 08.10.2016 in Gemeinderatsfraktion

Die SPD-Stadträte Dinkelaker, Cerny, Müller, Szymanski (Rothfuss nicht auf dem Bild) und die Bürgermeister Kamm und Osswald im Gewerbepark Take-Off (von links nach rechts)

Die SPD-Fraktion fand Ende September in Neuhausens Bürgermeister Osswald einen engagierten Gesprächspartner im Gewerbepark Take-Off auf dem Gelände des ehemaligen Heeresflugplatzes Neuhausen ob Eck. Osswald, Vorsitzender des gemeinsamen Tuttlinger und Neuhausener Zweckverbandes, führte durch das Gewerbegebiet und das Industrieareal und stand Rede und Antwort auf alle Fragen und Vorschläge der SPD-Stadträte.  Der Gewerbepark ist eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte als Konversionsprojekt von militärischer Nutzung zu einem lebhaften Areal mit 60 Firmen - teils kleine Betriebe und Dienstleister, teils Start-ups, aber auch große Firmen wie Karl-Storz, Chiron, SHW und andere mit mittlerweile weit über 1000 Beschäftigten.

Dazu gibt es gibt Flüchtlingsunterkünfte, eine Kindertagesstätte, Hotel und Hangars und das Parkrestaurant. Die 250 Flüchtlinge, vorwiegend aus Syrien/Irak und Afrika, werden durch eine große Gruppe von Ehrenamtlichen betreut, ohne deren Engagement es Neuhausen kaum schaffen könnte, wie Bürgermeister Osswald betonte.

Im Take-Off stehen immerhin noch etwa 20 HA Gewerbeflächen zur Verfügung und Erweiterungen des Areals scheinen möglich.  Für Tuttlingen, woher ein Großteil der im Gewerbepark ansässigen Firmen kommen, ist dies eine gute Nachricht, weil es in der Tallage kaum noch freie Gewerbeflächen gibt oder diese sehr teuer zu erschließen sind.

Die anwesenden SPD-Stadträte Dieter Müller, Klaus Cerny, Rosemarie Szymanski, Fabian Rothfuss und Hellmut Dinkelaker und Bürgermeister Kamm diskutierten mit Osswald über die Zukunft der Landebahn, die ja ein großes Potential für weiteres Gewerbe darstelle. Flugbetrieb gebe es kaum, flugaffine Betriebe sind klar in der Minderheit und – so die Meinung der Kommunalpolitiker – im laufenden Prognos-Gutachten zur Zukunft des Gewerbeparks müssten schon gute Gründe für ein Weiterbestehen der Landebahn aufgezeigt werden, weil sonst die vielen Hektar Ashpalt reine Platzverschwendung seien.

 

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