SPD-Kreisverband Tuttlingen

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SPD-Fraktion will zügige Realisierung des Realschulausbaus

Veröffentlicht am 15.04.2012 in Gemeinderatsfraktion

Fraktionsbericht der SPD-Gemeinderatsfraktion Tuttlingen

In Ihrer jüngsten Fraktionssitzung besprachen die SPD-Gemeinderäte den Fortgang der Planungs- und Realisierungsarbeiten an der Hermann-Hesse-Realschule. Simone Bühler und Jutta Storz berichteten, dass die Kalkulation für den ersten Bauabschnitt deutlich über den geplanten Kosten liege, was aber auch mit dem Vorziehen bestimmter Maßnahmen zu erklären sei. Man sei sich einig mit der Verwaltungsspitze, dass eine klare Kostendisziplin notwendig ist, dass aber die Realisierung der nun seit Jahren auf der Agenda ganz vorne liegenden Realschulerweiterung für den Ganztagesbetrieb und die Sanierung des Gebäudes so schnell wie möglich erfolgen müsse.

Herwig Klingenstein berichtete von einer Bürgeranhörung zur Aesculap-Erweiterung in der Möhringer Vorstadt. Man müsse Anwohnerfragen sehr ernst nehmen, sei aber gleichzeitig sehr froh, dass der größte Tuttlinger Arbeitgeber hier investiere und sein neues Gebäude flächensparend zweistöckig bauen wolle.

Fabian Rothfuss berichtete vom Vor-Ort-Termin von Fraktion und Ortsverein am Stadtgarten, wo man aus Gesprächen mit Bürgern und Fachpersonen gute Impulse mitgenommen habe für einen Antrag der Fraktion im Gemeinderat. Man fühle sich auch durch ähnliche Vorschläge der Masterplaner des Büros Speer und Partner bestätigt. Demnächst werde man auch weitere Plätze in Tuttlingen besuchen und mit den Anwohnern ins Gespräch kommen, damit man hier vorwärts komme.

Fraktionsvorsitzender Hellmut Dinkelaker stellte noch einmal klar, dass die Sozialdemokraten in Sachen Gänsäcker-Erweiterung die Position, die man den Bürgern bei der Gemeinderats- und Ortschaftsratswahl versprochen habe, auch halte und dass die Fraktion nicht am Willen des Möhringer Ortschaftsrats vorbei mögliche Änderungen des Flächennutzungsplans und damit den Einstieg in eine Erweiterung jenseits der jetzigen Bebauungsgrenze mitmachen werde. Es sei schon merkwürdig, so Dinkelaker, dass man mit dieser eigentlich selbstverständlichen Einhaltung von Wahlversprechen auf so wenig Verständnis bei der Verwaltungsspitze stosse.

Dinkelaker bedankte sich abschließend bei den Fraktionskolleginnen und -kollegen für die Geduld, die sie mit ihm im ersten Jahr seines Amtes hatten und für die gute kollegiale Zusammenarbeit im Sinne des Wählerauftrages.

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