SPD-Kreisverband Tuttlingen

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Tuttlingen ist Kraftzentrum

Veröffentlicht am 29.05.2011 in Gemeinderatsfraktion

In einer Fraktionssitzung direkt nach der Gemeinderatsklausur zum Masterplan stimmten die SPD-Stadträte ihre weiteren Vorhaben für die nächsten Wochen ab. Ein guter Anfang des etwa einjährigen Masterplan-Prozesses sei dies gewesen, so fasste Fraktionsvorsitzender Hellmut Dinkelaker die Wahrnehmungen der Sozialdemokraten zusammen. Die Gemeinderäte aller Fraktionen hätten sachbezogen, kollegial und zukunftsorientiert diskutiert und seien von der Verwaltung und insbesondere vom Team ‚Albert Speer und Partner’ sehr gut moderiert und beraten worden.

Die jetzt folgenden Bürgergespräche und weiteren Klärungen der einzelnen Problemfelder seien ganz wichtige Schritte hin zu einem Regiebuch für die nächsten 15 Jahre, welches im Frühjahr 2012 dann festgeschrieben werden könne.

Dinkelaker hoffe, wie es im Pressebericht der Fraktion heißt, dass auch ‚nicht-technische’ Themenbereiche wie Bürgerschaftliches Engagement, Senioren und Jugend, Integration und Medien noch intensiv beraten werden können.

Dieter Müller sah sich durch die Gespräche mit dem Speer-Team bestätigt darin, dass es in Tuttlingen jeden Grund gäbe, die Qualitäten der Stadt, ihre Infrastruktur und ihre lebendige Bürgerschaft in positivem Licht zu sehen, ganz im Gegensatz zu Einzelnen, die immer wieder miesmachen und dafür reichlich die Plattformen der veröffentlichten Meinung geboten bekämen. Tuttlingen sei ein starkes Kraftzentrum in der Region, das trotz gegenwärtig schwieriger Finanzlage auch zukünftig Menschen fürs Arbeiten und Wohnen, für Bildung, Freizeit und Kultur eine gute Heimat bietet. Mehr Selbstbewusstsein als Bürger seiner Stadt würde manchem Tuttlinger Bürger gut anstehen, so Müller.

Susi Hein und Klaus Cerny berichteten von verschiedenen Gesprächen im Vorfeld wichtiger Entscheidungen zum Energieumstieg. Die Stadtwerke seien gut beraten, wenn sie auf die eigene Kraft und auf regionale Wertschöpfung setzten, wo es um Windkraftanlagen, um Solar- und Bioenergie gehe. Partner mit Know-How und überregionalen Erfahrungen seien gut, aber die Energiewende könne und müsse mehrheitlich von den demokratisch kontrollierten Werken und den Bürgern selbst gemeistert werden, schreibt die SPD-Fraktion abschließend.

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