SPD-Kreisverband Tuttlingen

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Gründungsversammlung „Förderverein Krankenhaus Spaichingen“

Gestern Abend hat sich der „Förderverein Krankenhaus Spaichingen“ gegründet.

Der Verein verfolgt den Zweck der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege in Spaichingen und Umgebung durch die Unterstützung des Stadorts Spaichingen des Klinikum Landkreis Tuttlingen bei der Erfüllung seine gemeinnützigen Aufgaben und seines Versorgungsauftrages. Insbesondere sollen die Funktionen des Standorts Spaichingen als Akutkrankenhaus und Teil einer umfassenden Struktur der Gesundheitsversorgung im nördlichen Landkreis Tuttlingen gestützt werden.

Dr. Gert Forschner sagt aber auch klar: Es gilt das Klinikum Tuttlingen mit dem Standort Spaichingen zu stärken!

Unter den Gründungsmitgliedern sind die Kreisräte Marcus Kiekbusch (SPD), Leo Grimm (FDP), Isabella Kustermann (Freie Wähler) und Enrico Becker (Ortsvereinsvorsitzender SPD Spaichingen-Heuberg & stellv. Kreisvorsitzender SPD Kreisverband Tuttlingen).

Wir alle gratulieren dem gewählten Vorstand und wünschen Ihnen ein gutes Händchen sowie viele Unterstützer für Ihre zukünftige Arbeit.

Foto (Zdenko Merkt) von Links: 1. Vorsitzender Dr. Gert Forschner, Marcus Kiekbusch (SPD), Leo Grimm (FDP), Isabella Kustermann (Freie Wähler), Enrico Becker (SPD), 2. Vorsitzender Dr. Med. Albrecht Dapp)

Nicht im Bild, aber sehr engagiert in der Klinikinitiative Spaichingen und natürlich ebenfalls Gründungsmitglied ist Manfred Cirzel (Vorsitzender der Freien Wähler Spaichingen) - Danke Manfred für Deinen Einsatz!

Das.Rote.Sofa auf dem Wochenmarkt

Das.Rote.Sofa am 4. Mai auf dem Wochenmarkt, der Platz für Gespräche.

SPD Stadtrat Walter Thesz mit unserem "Gesundheitsbär".

Nicht nur mehr, sondern die richtigen Wohnungen müssen entstehen.

Für Personen mit Problemen beim Zugang zum Wohnungsmarkt, oder Personengruppen mit geringem Einkommen gestaltet sich die Wohnraumversorgung sehr schwierig. Die Zuweisung von Geflüchteten erschwert das Angebot von preisgünstigem Wohnraum zusätzlich. Der knappe preisgünstige Wohnraum in Spaichingen ist nicht ein Phänomen des aktuellen Marktes mit gestiegenen Baulandpreisen und Baukostenpreisen, es ist ein Resultat von vernachlässigter aktiver Wohnungspolitik in der Stadt.

Eine aktive soziale Wohnungspolitik darf nicht von der Konjunkturlage abhängen und darf nicht als kurzfristige Reaktion auf Engpässe der Versorgung in Spaichingen gesehen werden. Dafür ist sie von zu hoher sozialpolitischer Relevanz und bietet mit ihrer auf Dauer angelegten Lösung eine hohe Attraktivität für unsere Stadt. Diese Attraktivität kommt uns auch bei der Gewinnung von Fachkräften zugute.

Wohnen muss auch öffentliche Aufgabe sein. Die Finanzierung dieser aktiven Wohnungspolitik kann über Fördermittel des Landes beantragt werden. Die dazu vorgesehenen Fördermaßnahmen werden im sogenannten Kommunalfonds Wohnraumoffensive BW zusammengefasst. Das Land möchte damit den sozialen Wohnungsbau für die Kommunen attraktiver machen.

Nicht nur mehr, sondern die richtigen Wohnungen müssen entstehen. Unsere Strategie war über Jahrzehnte ein kontrolliertes Wachstum. Mit der Ausweisung neuer Baugebiete haben wir grundsätzlich die Intention verfolgt, jungen Familien ein neues Zuhause zu bieten. Leider ist es nicht gelungen, dem sozialen Aspekt ausreichenden Raum zu bieten. Wohnraum ist auch in Spaichingen zwischenzeitlich ein Luxusgut geworden, dass sich Familien, Alleinerziehende und Ältere kaum leisten können. So wird bezahlbarer Wohnraum zu einer der herausragenden Fragen und Aufgabenstellungen.

Bezahlbare Wohnungen in sinnvoller Größe. Über die Jahrzehnte wohnen immer weniger Menschen in immer größeren Wohnungen. Die Quadratmeterzahl pro Wohnungsnutzer ist stark gestiegen. Da die Wohnungen kaum noch bezahlbar sind und solche großen Wohnungen nicht immer notwendig sind, wollen wir für junge Menschen, Singles und Menschen, die im Alter alleine leben, kleinere Wohnungen anbieten.

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