Kommunalpolitik
Bäume zu pflanzen, bedeutet etwas für die Zukunft zu tun. Bäume können Generationen überdauern, und so ist eine Baumpflanzung ein Symbol für nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Handeln. Die Bäume, die wir heute pflanzen, produzieren den Sauerstoff von morgen. So der Ortsvereinsvorsitzende Enrico Becker.
Immer mehr setzen sich Schotter, Pflaster und Steingärten durchn. Aus diesem Grund möchte die SPD den Grünflächenerhalt vorantreiben und mehr Grün in die Stadt bringen. Am 22. August soll demnach bereits der erste Baum gepflanzt werden.
Im Jahr 1876 beschreibt Karl Eduard Paulus das Oberamt Spaichingen wie folgt:
"Die Stadt liegt im Südosten des Königreichs, zwischen dem Schwarzwald und der Alb, lang hingestreckt in dem breiten, von hohen waldigen Bergen umgrenzten Primthale und nimmt mit dem nur durch einige Obstgärten von ihr getrennten Weiler Hofen eine Länge von mehr als einer halben Stunde ein; sie besteht eigentlich nur aus einer sehr breiten Hauptstraße, die sich etwas gewunden von Südosten nach Nordwesten hinzieht und von der einige kurze mit Häusern besetzte Nebenstraßen abzweigen. Die Straßen sind freundlich und reinlich, chaussirt und gekandelt, und die Häuser haben ein sauberes, städtisch-ländliches Aussehen.
Rings um die Stadt liegen wohlgepflegte Obst-, Blumen- und Gemüsegärten und man kann auf anmuthigen Fußwegen, von denen aus immer der Anblick der großartigen Albberge sich darbietet, die ganze Stadt umwandeln. Auch die nahen Wälder gestatten schöne Spaziergänge und von jeder Höhe herab öffnet sich eine entzückende Aussicht, namentlich ist auch der Blick in das Thal hinab, mit der vielbethürmten Bergstadt Rottweil im Hintergrund, höchst überraschend. Grandios aber weitet sich die Ferne, wenn man den Dreifaltigkeitsberg, zu dem ein steiler Stationenweg hinaufführt, besteigt."
Diese wohlgepflegten Obst-, Blumen- und Gemüsegärten wünscht sich der Ortsverein für die Zukunft wieder. Aber warum 196 Bäume? Schon eine krumme Zahl?
Nein sagt Enrico Becker, denn am 22. Aug. 1828 wurde durch höchste Entschließung, auf Antrag des Ministeriums des Innern, dem Wunsch der Gemeindevorsteher die Beibehaltung des bisher gebrauchten Stadtprädikats gestattet. Also darf sich Spaichingen am Ende der Aktion bereits 196 Jahren Stadt nennen. Aus diesem Grund soll für jedes dieser Jahre ein Baum geplanzt werden. Ein entsprechender Antrag wird dem neuen Gemeinderat vorgelegt.
Quelle: Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Spaichingen. H. Lindemann, Stuttgart 1876, Seite 206.
Die Gemeinderatswahl findet am 26. Mai 2019 statt. Auf der Wahlliste 2 der SPD sind die 8 Mitbürger/innen aufgelistet, die sich bereit erklärt haben als Gemeinderat zu kandidieren.
Das Alte bewahren und die Zukunft in die Hand nehmen und gestalten
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Ihre SPD-Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten.
Hier die Kandidatinnen / Kandidaten in alphabethischer Reihenfolge
Norbert Bödeker Hermann Foith Peter Glökler Ute Scharre-Grüninger
Frank Henning Iryna Lierheimer Gerhard Walter Thorsten Wollenhöfer
Nach intensiven Gesprächen mit potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl in Spaichingen, konnte der SPD Ortsverein Spaichingen-Heuberg in einer Nachnominierungsversammlung zwei weitere Kandidaten aufstellen. Enrico Becker ist glücklich, dem Wähler auch in diesem Jahr wieder 14 Kandidatinnen und Kandidaten anbieten zu können. Neben den bereits veröffentlichen Kandidatinnen und Kandidaten haben die Wähler jetzt auch Oliver Merkt und Pierre Levec zur Wahl. Die SPD-Liste kann sich in diesem Jahr sehen lassen. Die Kandidatinnen und Kandidaten bilden nicht nur verschiedene "Bevölkerungsschichten" ab, sie vertreten auch unterschiedliche Religionen. Die Liste wurde im Vergleich zu 2014 um acht Jahre verjüngt, dass Durchschnittsalter beträgt in diesem Jahr 45.