Kreistagsfraktion
Die anstehende Wahl des Landrates im Oktober war Anlass für eine Sondersitzung der SPD-Kreistagsfraktion. Bereits nach der Ankündigung von Landrat Wolf, wieder für das Amt zu kandidieren, hatte die SPD Überlegungen über die Aufstellung eines weiteren Kandidaten angestellt. Da alle anderen Kreistagsfraktionen sehr schnell erklärt hatten, den Amtsinhaber geschlossen zu unterstützen, waren diese Bemühungen natürlich aussichtslos.
Die durchaus vorhandenen Erfolge des Landkreises Tuttlingen möchte die SPD-Kreistagsfraktion nicht in Frage stellen. Ausführlich beschäftigte sie sich deshalb in ihrer Sitzung mit der Situation des Landkreises Tuttlingen und den für die Zukunft anstehenden Entscheidungen. Dazu konnte die SPD-Fraktion Landrat Guido Wolf zu einem offenen und konstruktiven Gespräch in der begrüßen.
In den vergangenen Wochen hat die SPD-Kreistagsfraktion ihre Gespräche mit Betriebsräten fortgesetzt. Nachdem die SPD-Kreistagsfraktion vor einem Vierteljahr beim Stammtisch der Betriebsräte Heuberg zu Gast war, wurde nun die Einladung zum Betriebsrätestammtisch in Wurmlingen gerne angenommen. Außerdem haben sich die Sozialdemokraten mit Mitgliedern des Arbeitskreises Medizintechnik der IG Metall während dessen Tagung in Tuttlingen ausgetauscht.
Gränzbote, 19.04.10
(TUTTLINGEN/ws) Die SPD-Fraktion im Kreistag hat eine Vision: Der Landkreis Tuttlingen soll – lange bevor Fakten dies erzwingen – „100-Prozent-Erneuerbare-Energie-Region in Deutschland“ werden. In einer Gesprächsrunde am Freitag sind Möglichkeiten für „Regionale und kommunale Energieversorgungskonzepte“ vorgestellt worden.
Leserbrief zum Kommentar „Nicht nur Transparenz bleibt auf der Strecke“ vom 20.02.2010
Lieber Herr Häring,
Kommentare sollte man eigentlich nicht kommentieren weil, sie sagen es selbst, man alles so oder so sehen kann. Aber Fakten müssen schon stimmen. Die heikle Frage der Kreisumlage ging eben nicht einstimmig über die Bühne. Die SPD hatte angekündigt, den Haushalt abzulehnen, wenn, entgegen dem ursprünglichen Haushaltsentwurf, die von der Verwaltung selbst vorgeschlagene Umlageerhöhung auf Druck der Bürgermeisterfraktionen wieder reduziert wird.